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Wabenbau

Werkkomplex

Wabenbau

Der Werkkomplex Wabenbau ist eine Hommage an die soziale Gemeinschaft der Honigbienen. Gleichzeitig wird die formgebende Kraft der Bienen bei der Konstruktion des Bienenstocks interpretiert und visualisiert.

Das primäre Formprinzip bei den Honigbienen ist die Kugel. Diese Idealform wird beim Bau von Waben und Brutnest immer angestrebt. Aufgrund von Nistraumverhältnissen oder Temperaturbedingungen kann diese Form in der Natur jedoch immer nur annähernd erreicht werden.

Die drei Formprinzipien Kugel, Scheibe und Sechseck bilden die plastisch-räumliche Grundlage der sozialen Gemeinschaft der Honigbienen.

Soziales Prinzip
In den plastischen Arbeiten sind freie Interpretationen der Kugel- und Facettenformen in verschiedenen Formelementen und -gruppen kombiniert. Flüssiges Wachs wird Schicht für Schicht auf ein Konstruktionsgerüst aufgetragen, bis eckige Form und weiches Wachs harmonisch korrespondieren.

Hängeobjekte
Die Hängeobjekte thematisieren die Form des Wabenbaus. Wabenartige, zur Mitte hin leicht gewölbte Scheiben aus Bienenwachs hängen senkrecht in quaderförmigen Gestellen aus hellem Ahornholz. Leicht transparent schimmern sie goldgelb im Licht und verströmen feinen Bienenwachsgeruch.

Bientransparent
In Bodenkästen und Wandobjekten sind die ideale oder die reale Form eines Wabenbaus als Querschnitte thematisiert. Bei den Bodenkästen bilden die Querschnitte eine Kugelform. Bei den Wandobjekten ist nur eine Schnittebene dargestellt.

Wachsfacetten
3.060 Honiggläser, deren Ränder in Bienenwachs getaucht sind, formen eine quadratische Bodeninstallation. Es entsteht eine Facettenstruktur, die honiggelb über dem Boden zu schweben scheint.


Technik
Bienenwachs auf verschiedenen Materialien

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Arbeit

Bientransparent 3

91 x 76 x 5 cm

Bienenwachs auf Glas, Ahornholz

1999

Kaufanfrage

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Der Werkkomplex Wabenbau ist eine Hommage an die soziale Gemeinschaft der Honigbienen. Gleichzeitig wird die formgebende Kraft der Bienen bei der Konstruktion des Bienenstocks interpretiert und visualisiert.

Das primäre Formprinzip bei den Honigbienen ist die Kugel. Diese Idealform wird beim Bau von Waben und Brutnest immer angestrebt. Aufgrund von Nistraumverhältnissen oder Temperaturbedingungen kann diese Form in der Natur jedoch immer nur annähernd erreicht werden.

Die drei Formprinzipien Kugel, Scheibe und Sechseck bilden die plastisch-räumliche Grundlage der sozialen Gemeinschaft der Honigbienen.

Soziales Prinzip
In den plastischen Arbeiten sind freie Interpretationen der Kugel- und Facettenformen in verschiedenen Formelementen und -gruppen kombiniert. Flüssiges Wachs wird Schicht für Schicht auf ein Konstruktionsgerüst aufgetragen, bis eckige Form und weiches Wachs harmonisch korrespondieren.

Hängeobjekte
Die Hängeobjekte thematisieren die Form des Wabenbaus. Wabenartige, zur Mitte hin leicht gewölbte Scheiben aus Bienenwachs hängen senkrecht in quaderförmigen Gestellen aus hellem Ahornholz. Leicht transparent schimmern sie goldgelb im Licht und verströmen feinen Bienenwachsgeruch.

Bientransparent
In Bodenkästen und Wandobjekten sind die ideale oder die reale Form eines Wabenbaus als Querschnitte thematisiert. Bei den Bodenkästen bilden die Querschnitte eine Kugelform. Bei den Wandobjekten ist nur eine Schnittebene dargestellt.

Wachsfacetten
3.060 Honiggläser, deren Ränder in Bienenwachs getaucht sind, formen eine quadratische Bodeninstallation. Es entsteht eine Facettenstruktur, die honiggelb über dem Boden zu schweben scheint.


Technik
Bienenwachs auf verschiedenen Materialien

Werkkomplexe

Werkkomplexe

Die Bienen sind Inspirationsquelle für meine Kunst. Man kann im Bienenvolk so viel über die Weisheit und Schönheit der Schöpfung erfahren, dass bei mir selbst nach Jahrzehnten der Beschäftigung mit den Bienen das Staunen nicht aufhört.

Für meine künstlerische Arbeit lasse ich mich von verschiedenen wissenschaftlichen Erkenntnissen und eigenen Beobachtungen an den Bienen inspirieren, um dann in meinen Arbeiten einen eigenständigen künstlerischen Ausdruck zu finden. Jedes Thema fordert dabei eine eigene Herangehensweise bezüglich Technik, Material und Umsetzung. Die daraus entstehenden Werkreihen werden jeweils in einem Werkkomplex zusammengefasst.


Jeanette Zippel
Künstlerin

 

 

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